Spielkritik: Virginia

Ein ziemlich spezielles Spezialspiel.
Da ich bekennender Retro-Games-Fan bin und auch heute noch sehr gerne die SNES Perlen wie Super Mario Kart, Super Metroid oder Secret of Mana spiele, bewerte ich nie die Grafik oder den Sound eines Spiels sondern lediglich den Spaß beim Spielen und den „es hat Bock gemacht Faktor“. Die drei genannten Spiele erreichen alle eine 10 von 10 Wertung und trumpfen zusätzlich mit guter Grafik, bombastischem Sound und richtig guter Spielbarkeit.
So harte Trennung… Virginia.
Vorweg die Microsoft Store Beschreibung:

Klingt ansprechend? Klingt vielversprechend? Klingt nach einem lohnenswerten Spiel?
Also aus meiner Sicht kann ich das nur mit „NEIN“ beantworten.
Es hat mir weder Spaß noch Bock gemacht mich durch die Story zu quälen. Man steuert die Frau durch, aus meiner Sicht, wirre aneinander gehängte Szenarien, klickt hier und da auf Gegenstände um dann plötzlich einen harten Szenenwechsel zu erleben, um dann im Bett neben einem Bison aufzuwachen. Es passiert auch des Öfteren, dass man durch eine Szene läuft und plötzlich in einer völlig anderen Szene ankommt.

Das Spiel erzählt eine Geschichte eines FBI Falles in der Stadt Virginia, ja das verstehe ich aber ich verstehe das Spiel nicht, die Geschichte nicht und das Ende gleich zweimal nicht. Vielleicht liegt es daran, dass ich zu alt bin, oder zu jung oder das falsche Geschlecht habe, aber ich habe es ehrlich nicht allumfassend verstanden was da vor sich geht.
(Ich google es aber nachher)

Positiv erwähnen möchte ich aber dennoch den Grafikstil und die orchestrale Musikuntermalung!
Am Ende hatte ich dann die 1000 Gamerscore eingesackt. Dafür musste ich aber auch Lebensstunden lassen und es zweimal durchspielen.

Zum Gamerscore sammeln ist das Spiel ok, aber zum vergnügten Spielen ist es aus meiner Sicht unbrauchbar.

Vielleicht ist es wenn ich es betrunken spiele besser, hmm… schade, es ist schon von der Festplatte gelöscht :-).

Link Microsoft Store
Metacritic

 

 

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