Bullet Beat: Ein Geballer für zwischendurch…mit Rhythmus

Da es die Deutsche Bahn noch immer nicht geschafft hat in jedem Wagon eine Xbox zur Verfügung zu stellen 😊, durfte ich mein erst kürzlich erworbenes Honor Magicbook Pro zum mobilen Spielen ausprobieren (zumindest rudimentär).

Hier der Sound vom zweiten Level. Am besten beim Lesen anhören 🙂

Nach kurzer Recherche wurde dann das Spiel Bullet Beat dasjenige welche. Schnell für knapp fünf Euro im Xbox Store gekauft und per 5G ziemlich genauso schnell runtergeladen.
Bullet Beat ist ein ein Shoot `em up Spiel (shmup) wie man es von klassischen Arcade-Automaten her kennt. Im Grunde ist es vergleichbar mit Galaga oder Centipede. Heerscharen an geometrischen Gegner dringen in den Bildschirm vor und man muss sie mit gekonnten Ausweichmanövern und Dauerfeuer zerlegen. Ab und an gibt es dann Power-Ups welche euch dann temporär mit Schutzschild, Flächenschuss oder Geschwindigkeitsschub unterstützen.
Insgesamt gibt es knapp 10 Level mit jeweils drei Schwierigkeitsgraden. Das Spiel ist kurzweilig und hat eine „Casualgamerfreundliche“ Lernkurve. Das Gameplay ist zeitlos gut. Die variierenden Gegner und die sehr unterschiedlich designten Level können sich durchaus sehen lassen.

Besonders hervorheben möchte ich aber den Soundtrack. Schöne Techno-Retro-Wave Elemente sind mit knackigen Bässen verfeinert. Hier kann wieder eine parallele zu Centipede gezogen werden. Die Musik soll sich zur jeweiligen Combo-/Tötungsrate anpassen. Dieser Vorgang ist mir aber nicht wirklich aktiv bewusst geworden. Wer also 4,99€ investieren möchte kann das bei Bullet Beat ohne sorge auf Enttäuschung tun. Die 1000 Gamerscore sind auch fair verteilt und für jeden Spieler realistisch machbar.