Spielkritik: Minecraft-Storymode

Da staunst du Klötze,
grundsätzlich bin ich ein kleiner Minecraft Fan, ich habe die Spiele auf der Xbox 360, auf Windows 10 und auch auf der Xbox One gespielt und bei allen Versionen eine recht gute Gamerscore Quote erreicht.
Den Minecraft-Storymode habe ich zwar wahrgenommen aber bisher kein Interesse an diesem gehabt.
Nachdem ich aber die Telltale Version von Batman gespielt hatte, schaute ich mir die erste Episode von Minecraft an, nicht zuletzt, weil diese Episode gratis gespielt werden kann.
Zusammengefasst ist es ein Minecraft in einer regiegeführten Welt. Klar geht es ums Bauen, um Rezepte oder Skelette, aber nicht mit der Freiheit des Originalspiels, sondern in linearen Handlungen.
Hier ein wenig bauen, hier ein wenig herstellen und dort ein wenig Monster töten. Aber nicht in freier Bewegung, sondern durch das Drücken des richtigen Knopfes in diversen Quicktime-Events.

Wie man es von Telltale Spielen kennt, entscheidet man an verschiedenen Punkten der Geschichte wie es weitergehen soll, reagiert auf Dialoge mit den Begleitern oder bewegt sich von Punkt A zu Punkt B.
Die Geschichte im Minecraft-Storymodus, wird meiner Meinung nach erst ab der zweiten Episode gut. Bis dahin ist es eher ein Entscheidungs-Geplänkel.
Die Hauptstory ist insgesamt vorhersehbar aber Spielens wert. Die ergänzend kaufbaren Zusatzabenteuer sind großen Schwankungen unterlegen, da jede Episode eine für sich eigene Handlung erzählt und daher nicht immer jedermanns Geschmack trifft.
Hier ein paar Bilder, Trailer und co.:

 

Minecraft Strorymode – Metacric

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