Serienempfehlung – The Mandalorian (2020)

Das ist der Weg!

So lautet der Leitspruch der Mandalorianer, einer Gilde Kopfgeldjäger im Star Wars Universum. Die Serie erzählt die Erlebnisse von einem dieser Kopfgeldjäger. Zeitlich ist die gesamte Serienhandlung nach der Zerstörung des zweiten Todessterns in der Star Wars Saga angesiedelt. Grundsätzlich muss man aber kein Star Wars Fan sein oder die Handlung der gesamten Star Wars Filme kennen um die Serie verstehen zu können.
Die Serie wirkt auch weniger wie eine Sci-Fi Serie, sondern mehr wie ein abstrakter Western. Es gibt viel Wüste, viele Saloons, viele Schießereien und ja auch viele exotische Wesen oder monströse Tiere aber große Weltraumschlachten wie in den Filmen sind eher selten.

Auch die Dialoge und die einzelnen Nebenhandlungen sind sehr wie in einem Western gehalten. Der Mandalorianer ist sehr wortkarg und hält die Dialoge „Clint Eastwood mäßig“ einfach und zielgerichtet. Als Episodenhandlung muss er ein Dorf aus der Hand von Piraten befreien, ein riesiges Monster töten oder eine Lieferung Medikamente überbringen.

Der Soundtrack mit der eingängigen Titelmelodie ist immer passend zur Stimmung und pflegt sich perfekt in das Westernsetting ein.

Als Fazit kann ich die Serie jedem Western/Star Wars/Sci-Fi Fan an das Herz legen. Technisch und schauspielerisch super umgesetzt und niemals zu sehr Sci-Fi oder zu viel Star Wars. Sie hält immer genau die Waage. Insgesamt sind es zwei Staffeln mit 16 sehr kurzweiligen Folgen.

Hier noch ein paar Zeichnungen aus dem Abspann: